Hatte ich nicht mitbekommen, ansonsten hätte ich wohl kaum gefragt.
Naja, es stand quasi überall.
Hatte ich nicht mitbekommen, ansonsten hätte ich wohl kaum gefragt.
Naja, es stand quasi überall.
Niemals auf Gebäude verlassen...
Was haltet ihr von Jenkins für eine Automatisierung von Backups (zum. Teilweise)?
Was haltet ihr von Jenkins für eine Automatisierung von Backups (zum. Teilweise)?
Nimm doch einfach borg und gut ist. Wozu irgendeinen fragilen und abenteuerlichen Eigenbau, wenn es fertige und zuverlässige Werkzeuge dafür gibt? Durch die Deduplication sparst du gewaltig Speicherplatz ein, selbst wenn du mit extrem vielen Snapshots arbeitest. Super schnell und zuverlässig.
Hallo,
um das von Alexander noch zu Ende zu führen, da Borg selbst keine Automatisierung enthält: Die Sicherung mit Borg kannst du mit Jenkins natürlich automatisieren, aber das ist ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen. Verwende irgendeinen schlanken Job Scheduler um Borg anzustoßen (systemd Timer, crond, …), stelle sicher, dass du zumindest wöchentlich mal überprüfst, ob die Jobs noch laufen „and you're golden“.
Privat ist's bei mit Borg + systemd Timer + ein Wrapper-Skript, das mir das erstellte Journal per E-Mail sendet. Über die tägliche E-Mail mit dem Backup-Protokoll scrolle ich alle paar Tage mal drüber, um zu prüfen, dass alles passt. Sieht dann etwa so aus, wie im Screenshot.
Wie definierst du in diesem Fall am selben Ort?
Am selben Ort ist alles, was nicht mindestens ein Haus weiter ist und je nach Klasse der Sicherung gelten bis zu 200 km als Mindestabstand zwischen zwei Backups.
Fazit: Nur wenn ich ein Backup bei mir speichere kann ich sicher sein, dass es nicht in falsche Hände kommt oder bei Bedarf auch verfügbar ist.
Selbst wenn du es bei dir speicherst, kannst du nicht sicher sein, dass die Backups in falsche Hände kommen, denn sonst müsstest du nachweisen dass dein System nicht kompromentiert ist und auch nicht kompromentiert werden kann und solange du die Daten bei dir selbst nicht verschlüsselst ablegst mit den passenden Schlüsseln, kann man die Daten auch bei dir abgreifen und wenn die Daten nur auf einer Festplatte liegen und die Festplatte geklaut wird, dann sind die Daten auch nicht wirklich geschützt.
Es ist die klassische Fehleinschätzung, dass man selbst alles am besten absichern kann/am besten überblickt, während andere ja nur alles falsch machen.
Gegen eine Datensicherung in der Cloud (hier jetzt allgemeinstehend für Speicher im Web, egal ob als eigener Server oder als Angebo bei einem Hoster) spricht am Ende genau so viel oder genau so wenig wie bei einem zu Hause auf einer Festplatte, die am NAS oder Router hängt oder am heimischen PC. Hat man die nötige Kompetenz und das Fachwissen seinen Router sammt NAS entsprechend abzusichern und weiß, wie man auch seine Daten verschlüsselt, kann man in dem Moment auch einen Cloudanbieter nutzen, weil diese nur "wertlose" Daten erhalten. Wenn man aber nicht mal etwas von Datenverschlüsselung gehört hat, dann liegen die Daten im heimischen Netzt als auch auf Festplatten genau so sicher oder unsicher wie in der Cloud.
Wer einen Cloudspeicher verwenden will, kann zum Beispiel auf folgende Angebote zurückgreifen:
https://www.boxcryptor.com/de/ (kostenfrei / kostenpflichtiges Angebot)
https://cryptomator.org/de/ (OpenSource)
Kann man auch für das heimische NAS nutzen, ansonsten auch all die anderen Alternativen um Daten zu verschlüsseln, neben der eigentlich obligatorischen Festplattenverschlüsselung.
Um mal wieder OT zu kommen:
Daheim laueft auf meinem ESX/vSphere eine VM mit Veeam.
Dedupliziert und verschluesselt die angefertigten Backups und legt diese auf mein SAS Backup RAID.
Im weiteren Schritt wird das Backup dann nochmal auf Google Drive geschoben.
So hab ich immer zwei unabhaengige Backup Standorte falls mal etwas sein sollte.
Mein Dedicated Server im Internet wird ebenso von Veeam gebackup'ed. Selbiges von oben trifft darauf zu.
Falls mal ein Backup Fehler wirft oder Warnigs bekomme ich automatisch eine Mail.
Und alle 2 Monate teste ich meine Backups um sicher zu gehen, dass diese dann auch wirklich korrekt erstellt wurden.
Sieht dann unter anderem so aus:
FTP: Web-FTP von all-inkl.com
DB: My OOS-Dumper
Guter Hinweis, darüber habe ich mir noch wenig gedanken gemacht. Aber ich denke, ich werde die MySQL Datenbank exportieren und dann saven.
Aber ich denke, ich werde die MySQL Datenbank exportieren und dann saven.
Das ist die Definition von Backup einer MySQL-Datenbank?
Übrigens: Backup von Datenbank bringt dir ohne Dateisystem zum selben Zeitpunkt dazu nichts.
Ich beziehe ich mich hier auf das Forum
Also kein Backup für PC oder Serversysteme.
Für meine Server und PCs nutze ich Arconis.
Ich beziehe ich mich hier auf das Forum
Also kein Backup für PC oder Serversysteme.
Für meine Server und PCs nutze ich Arconis.
Auch das möchtest du vielleicht mal wiederherstellen.
Reicht da nicht das DB Backup aus? Abgesehen von angepassten Grafiken, würde doch so das Forum mit den den Daten 1:1 wieder hergestellt? Sorry, hab Ewigkeiten keine Foren mehr aus einem Backup herstellt.
Reicht da nicht das DB Backup aus? Abgesehen von angepassten Grafiken, würde doch so das Forum mit den den Daten 1:1 wieder hergestellt? Sorry, hab Ewigkeiten keine Foren mehr aus einem Backup herstellt.
Für eine Neuinstallation mit Datenimport schon, wenn man auf alle dateibasierten Daten (Avatare, Dateianhänge, etc.) verzichten kann. Ansonsten braucht man immer beides und zwar vom selben Zeitpunkt, damit diese auch zusammenpassen.
Aso, ok danke für die Erklärung
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