Also ich arbeite in der IT Abteilung eines Unternehmens das unter anderem mit der Server Administration anderer Unternehmen d auch Schulen sein Geld verdient.
Wenn ein Unternehmen erst einmal eine gewisse Größe erreicht hat und die Clients auf Windows basieren führt eigentlich kein Weg an einem Windows Server vorbei.
Im großen und ganzen kann ich hier Tim Düsterhus auch nur zustimmen: wird der Server gut aufgesetzt und nicht zugemüllt läuft er über viele Jahre stabil.
Über das AD findet die gesamte Benutzer Verwaltung statt, ich installiere Software auf allen Clients, ich kann per gruppenrichtlinien nahezu alles anpassen und damit die gesamte administration an einem Punkt Vereinen. Wir können damit 95% aller Probleme remote lösen, das spart Zeit und Geld von uns und unseren Kunden.
Und dazu gibt es ein Ökosystem mit exchange Server, AzureAD usw, mit dem ich dann mit einem Account auch alle online Funktionen nutzen kann und mit dem AD sync alles lokal verwalten kann.
Wenn ich aber kein AD benötige und nicht gerade eine Windows Applikation nutze ist ein Windows Server mMn vollkommen fehl am Platz
Zum Thema Treiber kann ich allgemein nichts negatives sagen, aktuelle Geräte werden direkt über die Windows Updates mit treibern versorgt und das klappt in den meisten Fällen zuverlässig.
Wo es jedoch seit einem Jahr massiv Probleme gibt sind Drucker. Seit den Print Nightmare Bugs ist es eine einzige Katastrophe und wird gefühlt mit jedem Update schlimmer. Das hat uns schon zusammen gerechnet Wochen gekostet hier Wege zu finden nach Updates die Funktionalität von Netzwerk Druckern sicher zu stellen