Mail-Versandmethoden erweitern

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    WoltLab Suite Core

    Ich würde mir wünschen weitere Mail-Versandmethoden zu bekommen:

    - Authentifizierung mit Hilfe von OAuth2 für SMTP

    - Versand mit Hilfe der Microsoft Graph API

    Einmal editiert, zuletzt von ilou (4. März 2023 um 17:15) aus folgendem Grund: Entfernen der Graph-API, da sich der Aufwand dafür vermutlich nicht lohnt.

  • Authentifizierung mit Hilfe von OAuth2 für SMTP

    Diesen Vorschlag möchte ich unterstützen.

    Versand mit Hilfe der Microsoft Graph API

    Hierfür fehlt mir noch das Verständnis für das Produkt Microsoft Graph API - damit die Wahrscheinlichkeit für eine Umsetzung steigt, wäre es wichtig, genau zu beschreiben, was die Vorteile dieser neuen Implementierung ist, insbesondere dann, wenn diese noch nicht allgemein bekannt ist.

  • Hierfür fehlt mir noch das Verständnis für das Produkt Microsoft Graph API - damit die Wahrscheinlichkeit für eine Umsetzung steigt, wäre es wichtig, genau zu beschreiben, was die Vorteile dieser neuen Implementierung ist, insbesondere dann, wenn diese noch nicht allgemein bekannt ist.

    Ich hatte das oben jetzt mal dazu geschrieben, weil es eine der beiden Möglichkeiten ist, wie man heutzutage noch mit Microsoft 365 E-Mails verschicken kann.

    Die Graph-API bietet seitens Microsoft eine Möglichkeit, auf Funktionen und Daten innerhalb der Microsoft-Cloud zuzugreifen. Darunter befinden sich unter anderem auch Zugriffspunkte für Exchange - der Maildienst von Microsoft.

    Gleichwohl muss ich sagen: Die Anbindung an die API seitens WoltLabs hielt ich schon beim schreiben meines initialen Beitrages für sehr unwahrscheinlich:

    1. Die Graph-API ist extrem mächtig und bietet - neben der E-Mail-Verwaltung - Funktionen, die für das WSC nicht von Nutzen sind.
    2. Auch die Graph-API authentifiziert sich über OAuth2. Wenn man OAuth2 also sowieso hinzufügen muss, dann für SMTP, das viel mehr verbreitet ist und allgemeiner zu verwenden ist als die Graph-API.

    Im Nachhinein betrachtet kann man die Graph-API also eher ignorieren und sich stattdessen auf SMTP mit OAuth2 konzentrieren. Falls jemand dennoch berechtigte Gründe für die Verwendung der Graph-API hat, kann dazu gerne diskutiert werden.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    nicht geplant, weil:

    • OAuth 2 ist zwar ein „Standardverfahren“, müsste aber dennoch für jeden Dienst (Gmail, Outlook / Office 365, …) individualisiert werden, da sich beispielsweise Scopes bzw. URLs unterscheiden.
    • Für die korrekte Einrichtung benötigt es ein Studium: Die Anleitungen für andere Softwares haben eine Liste mit zum Teil mehr als 25 Einzelschritten, um OAuth 2 für Office 365 einzurichten, unter anderem muss durch den Administrator ein OAuth 2-Client korrekt angelegt werden. Das ist schon für Google Maps-API-Keys bzw. die SSO-Logins schwierig genug.
    • Sowohl Gmail als auch Outlook unterstützen die Verwendung von App-Kennwörtern für SMTP, falls das verwendete Benutzerkonto mit einer Mehrfaktor-Authentifizierung geschützt ist.
    • Die E-Mail-Transporte können bereits jetzt durch ein Plugin erweitert werden. Auf diese Weise kann beispielsweise auch ein Versand über eine HTTP-API, der genau auf die eigenen Anforderungen zugeschnitten ist, realisiert werden.

    Entsprechend ist die Zielgruppe für den Standardumfang wohl äußerst überschaubar. Die meisten Webhoster bieten SMTP-Konten direkt mit im Webhosting-Tarif an, Kennwörter werden in irgendeiner Form von praktisch allen E-Mail-Anbietern unterstützt und in der WoltLab Cloud ist der E-Mail-Versand bereits durch uns konfiguriert.

  • Tim Düsterhus 6. März 2023 um 11:52

    Hat das Label Nicht geplant hinzugefügt.

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