Forumdeutsch für Anfänger

  • Nein. ^^
    Mein neues Klientel wären dann Theater-Gruppen, Bands, Musical-Veranstalter oder Möchtegern-Großclubbesitzer - oder reiche Privathaushalte. :D WObei ich die ersten drei Gruppen definitiv vorziehen würde. Allein schon deren Ansprüche und die Abwechslung darin wären es wert.

  • Wobei ich das ziemlich überflüssig an unserer Sprache finde. Wozu brauchen wir diesen Unterschied? Es trägt zu nichts bei.
    Genauso mit unseren 3 Artikeln: Der, die, das. Da beneide ich den Engländer, der hier einfach nur "the" hat.
    Oder dieser Unsinn mit "Sie" und "Du". Sowas konnten auch nur die Deutschen erfinden. So unnötig. Der Engländer kann alle mit "You" ansprechen.

    - Quellen im Internet gibt es über ALLES! Daher bringt es nichts, sich gegenseitig mit Unterstützung von Google etwas beweisen zu wollen. Auch dass Hamster eigentlich Bäume sind, würde man im Internet bestätigt bekommen. Daher ist die beste Quelle Jemand, der sich z.B. mit dem Thema beruflich beschäftigt. Wenn mir ein Bäcker erzählt, dass er seine Kuchen so oder so am besten hinbekommt, dann kann ich das nicht in Frage stellen, weil es irgendwo im Netz anders steht!Erfahrung schlägt Quellen! Gerade an die Studentenfraktion, die allen anderen die Welt erklären wollen, aber kaum Erfahrung im Leben haben.

    Naja nicht im Computerbereich. Da sind einige Hobby Leute wesentlich kompetenter als die ernannten Informatiker. Kommt halt drauf an um was es geht. Aber vor allem bei Videosoftware ist das oft anzutreffen. Auch sind die Timeline Programme alle eine schiere Katastrophe. Bugs, können nichts einlesen. Kaum Encodeeinstellungen. Echt traurig. Da ist man mit freier Software wie MeGUI erheblich besser dran.

  • Zu 1.

    Mag sein, dass du einige Regeln überflüssig findest, trotzdem gibt es sie. Ich finde auch das ein oder andere Gesetz quatsch, trotzdem muss ich mich dran halten . Aber das ist eine Grundsatzdiskussion, die hier nicht passend ist.

    Zu 2. Auch das ändert nichts daran, dass ein Laie auf einem Gebiet mit einer Internetquelle Niemanden übertrumpfen kann, der sich beruflich mit dem Thema beschäftigt.

    Du bist leider mit deinen beiden Einwänden am Wesentlichen vorbeigeschrammt. ;)

  • Du bist leider mit deinen beiden Einwänden am Wesentlichen vorbeigeschrammt. ;)

    Was wichtig ist und was nicht, wird oft jeder anders sehen, also insofern ein weiterer Punkt für die Negativliste. Wenn jeder gleicher Meinung wäre und gleiche Prioritäten setzen würde, könnten wir uns Diskussionen größtenteils sparen. Aber ich denke als Forennutzer und -Betreiber wissen wir nur zu gut, dass das nicht so ist und genießen eine lebhafte Diskussion.

  • Ich habe es verdeutlicht, damit du es verstehst. Daher die Großschreibung. Du verkennst diesen Thread hier. Ich habe ein paar Auszüge aus der Rechtschreibung aufgegriffen und zusammengefasst, da mir diese Sachen oft auffallen. Man kann das beherzigen oder nicht. Es bringt auch reichlich wenig, jetzt die Rechtschreibung anzuzweifeln...der kanns gerne in einem extra Thread machen.

    Und deine leichten Argumente, irgendetwas gegen irgendetwas zu sagen in allen Ehren. Der Thread bietet wenig Spielraum für Diskussionen, so gerne du auch in eine einsteigen möchtest. Ich habe ein paar Sachen erklärt, die oft falsch gemacht werden und fertig. ;)

  • Zu 2. Auch das ändert nichts daran, dass ein Laie auf einem Gebiet mit einer Internetquelle Niemanden übertrumpfen kann, der sich beruflich mit dem Thema beschäftigt.

    Und diese weiterführende Aussage verbessert deine Kernaussage zu diesem Punkt nicht und macht diesen Punkt auch nicht korrekter. Meine Dozentin nutzte für solche Sachen gerne ein: Es kommt drauf an.

    Eine Internetquelle kann sehr wohl jemanden übertrumpfen, auch wenn dieser sich mit einem Thema beschäftigt. Denn auch wenn man sich mit einem Thema beruflich beschäftigt, ist dies noch kein Garant dafür, dass man auf seinem Themengebiet entsprechend fehlerfrei, allwissend oder auf dem neusten Stand ist. Entscheidend sind hier eher die Qualität der Quelle und woher diese Quelle stammt.

    Ich bin studierter Bibliothekar und Historiker ... ich beschäftige mich beruflich mit dem Bereich der Jugendbücher/Jugendmedien sowie digitalem Publizieren und Informationsdatenbanken ... Dennoch ist mir bewusst, dass ich auf diesen Bereichen nicht allwissend bin und wenn ein Laie mit mir diskutiert und entsprechende Quellen anbringt - sei es BuB Magazin, die Statistiken des Börsenvereins der Buchhändler usw - dann lese ich die Quellen und bilde mich selbst ggf. weiter und gestehe auch mein Fehler dann ein. Dabei ist es egal, ob die Quelle ein Link ist, ein Verweis auf eine Zeitschrift oder ein Buch.


    Die Ansicht, dass ein Laie mit guten Internetquellen Niemanden übertrumpfen kann, der sich beruflich mit einem Thema beschäftigt, ist eher arrogant und kurzsichtig. Überspitzt ergibt diese Ansicht oft die folgende Aussage: "Ich habe 'Lebenserfahrung' und weiß wovon ich rede ... du nicht.". Diese Aussage kommt meist jedoch nur, wenn man selbst keine Argumente hat oder seine Argumente nicht verifizieren kann, dass sollte man als Profi jedoch immer können.

  • Völlig falscher Ansatz. ;) Wie kann diese Ausage arrogant sein? Wenn ich von einem Thema keine Ahnung habe, dann versuche ich nicht irgendwelche Quellen zu finden, sondern höre mir einen Profi an. Was ist daran arrogant? Du machst hier einfach nur den Fehler, dass ich davon ausgehe, dass ich der Profi bin und mir keiner etwas erzählen kann. Da hast du aber zu viel interpretiert...denn ich habe es nicht auf mich bezogen. Ergo kann es auch nicht arrogant sein.

    Daher bitte ;) Keine Sachen in den Mund legen und mutmaßen ok? Sowas ist oft sehr nervig.

    Ansonsten habe deine Meinung, ich habe meine.

  • Nun sind aber nicht zwangsläufig nur die, die das Thema berufstätig machen ein Profi. Im Gegenteil. Gerade im Computer, noch insbesondere im Videobereich, kenn ich genug Beispiele wo der Hobby Nutzer mehr Wissen hat, als so mancher der es beruflich macht. Auch der Hobby Nutzer kann ein Profi sein.

  • Zum Einstieg:

    Ansonsten habe deine Meinung, ich habe meine.

    Zeugt auch absolut nicht von Arroganz.

    Ich habe Deinen Beitrag zur Rechtschreibung gerade erst gesehen und gelesen und mir gedacht, dass es überaus ironisch ist, einen Beitrag über Rechtschreibung, bzw. Forumdeutsch (nebenbei gesagt: klasse Wortschöpfung!) zu schreiben, wenn man selbst offenbar die Mühe für Rechtschreibung in Beiträgen irgendwo verloren zu haben scheint. Angefangen bei den Beiträgen hier, bis zum konstanten Falsch-Schreiben des Wortes "jemand". Aber ich möchte jetzt nicht über die Rechtschreibfehler lästern, das ist nicht zielführend.

    Worauf ich mich aber gerne beziehen möchte, sind die Punkte, die Du angesprochen hast. Zunächst: Wieso unterstellst du dem Wortschöpfer des Wortes "Fred" denn eigentlich Dummheit? Vielleicht war jene Person einfach lustig drauf, hat das, wie in Deinem Szenario beschrieben, seinem Kumpel gesagt, der das genau so lustig fand und von nun an hieß das bei den beiden Fred, statt Thread. Und andere dachten sich dann eben auch, dass das mal eine nette Abwechslung ist und fingen auch damit an. Wieso ist jemand gleich dumm, weil er ein Wort auf eine lustige Art anders schreibt, als es korrekt wäre? Anders gesagt: Nimm das nicht so ernst, das ist eben das Forenjargon.

    Zum Thema ss/ß: Es gibt auch Menschen, die nicht das deutsche Tastaturlayout nutzen; sei es aus persönlichem Interesse oder weil sie nicht in Deutschland wohnen oder weil sie vielleicht einfach eine amerikanische Tastatur haben. Klar wird das oft nicht der Fall sein, aber pauschal lässt sich nicht sagen, dass 90% der Leute zu blöd sind.

    Bezüglich des Apfel-Birnen-Sprichwortes zitiere ich einfach mal aus Wikipedia, das seine Informationen wiederum von der Westfälischen Wilhelms–Universität Münster zu beziehen scheint:

    Zitat

    Sprichwörter sind wie die Redewendungen ein wichtiger Teil des Thesaurus in fast jeder Sprache.

    Demnach halte ich es für absolut sinnfrei, sich über den Usus von Sprichwörtern zu beklagen. Wenn jemand begründen kann, wieso er es benutzt hat, wo ist denn das Problem? Ich habe hier eher selten das Problem gehabt, dass fälschlicherweise Äpfel-Birnen-Vergleiche gezogen wurden.

    Weiter im Text (welch Wortwitz :S ) :

    Rechtschreibfehler entstehen nicht unbeabsichtigt, sondern als Folge von Unwissenheit oder einer Fehlkenntnis.

    Unabhängig von der Existenz des Wortes Fehlkenntnis: Das ist sehr widersprüchlich. Wenn jemand sich über die Schreibweise eines Wortes nicht bewusst ist, wie soll er es denn dann beabsichtigt falsch schreiben? Wenn er nicht weiß, wie man es schreibt, kann er es nicht absichtlich falsch schreiben.

    Weiter zur Nutzung des Wortes afaik: Wieso ist das eine Selbstdarstellung? Hat dir im realen Leben noch nie jemand gesagt: "Soweit ich weiß ist das aber so."? Das ist einfach das Forenjargon, auf das ich bereits zu Beginn eingegangen bin. Nicht mehr und nicht weniger. Im Internet haben sich Abkürzungen nun einmal behauptet.

    Die Behauptung, dass man im Internet für alles Begründungen finden kann, halte ich auch für ein Gerücht. Es ist kein Hexenwerk, nach einer plausiblen Quelle für eine Behauptung zu suchen, gerade in einem Forum, wo doch alle Leute mit dem Internet vertraut sein sollten, da sie immerhin Foren zu administrieren scheinen.

    Letzten Endes sagst du, dass du selber vermutlich lauter vermeintliche Tippfehler im Text hast. Da stelle ich mir die Frage: Warum? Du schreibst darüber, dass dir deutlich auffällt, dass ein Beitrag richtig geschrieben ist, dann darüber, was man einhalten sollte und dennoch bemühst du dich nicht, die vielen Fehler, die darin stecken, zu beheben? Sehr ironisch.

    Danke!

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