Fehler mit Mobile Firefox

  • Betroffene App
    WoltLab Suite Core

    Hallo,

    Ich kann mit dem Mobilen Firefox 36.0.1 von meinem Samsung Tablet hier im Forum nichts schreiben weil es nicht möglich ist im Text Leerzeichen oder Zeilenumbrüche zu nutzen. Wenn ich versuche ein leerzeichen ein zu fühgen, springt der Cursor immer wieder zurück und nach dem 5 oder 6 ten versuch stürzt der Browser ab.

    CSStoeber

    • Offizieller Beitrag

    Der Fehler liegt bei Firefox selbst, der Design-Modus ist schlicht defekt. Wir empfehlen Chrome for Android, es ist dort schlicht der zuverlässigste Browser den auch die wenigsten Schwierigkeiten bereitet.

    Ich habe eine Mini-Demo erstellt die den reinen Design-Modus ohne irgendwelche anderen Komponenten testet: http://jsfiddle.net/ryLLxpu5/2/

  • Der Fehler liegt bei Firefox selbst, der Design-Modus ist schlicht defekt.


    Ticket in Mozillas Bugtracker angelegt? Firefox hat immerhin die bessere Bewertung als Chrome im Google Play Store, daher ist das kein sehr kundenorentierter Vorschlag, den Browser zu wechseln… Überhaupt bin ich der Meinung, dass eine solche Empfehlung einen sehr faden Beigeschmack hat, Firefox-Nutzern ausgerechnet Chrome zu empfehlen, aber das will ich an dieser Stelle nicht weiter vertiefen…

    • Offizieller Beitrag

    Ticket in Mozillas Bugtracker angelegt?

    Nein, ich hatte dieses Problem mit Imperavi besprochen und die wollten sich selbst damit beschäftigen. Es macht wenig Sinn dies doppelt zu melden und oben drein haben die ein eher umfangreicheres Verständnis vom Design-Modus.

    Was die Empfehlung bzgl. Chrome angeht ist es schlicht so, dass er nach unserer Erfahrung sehr viel zuverlässiger funktioniert. Dazu kommt noch, dass der Android Browser eine denkbar schlechte Alternative ist, da es sich dabei meist um eine veraltete Chrome-Version handelt. Der Editor funktioniert auf Grund dieses Fehlers nicht unter Firefox for Android, es ist aus meiner Sicht daher angebracht dem Nutzer eine passende Alternative aufzuzeigen, anstatt ihn völlig im Regen stehen zu lassen.

    Die Bewertung im Play-Store ist im übrigen auch mit Vorsicht zu genießen, denn Fakt ist, dass der Marktanteil von Firefox auf mobilen Geräten nicht signifikant ist. Das wiederum impliziert weitaus geringere Nutzerzahlen und damit auch einen geringeren Umfang an Nutzererfahrung. Firefox hat eine Wertung von ~87% bei ~1.6 Mio Bewertungen, Chrome kommt auf ~85% bei ~2.8 Mio Bewertungen.
    Es hält sich damit ein wenig mit dem Update von 4.0 -> 4.1, während der Beta-Phase war bis auf ein paar kleinere Probleme eigentlich alles in Ordnung. Erst bei der Veröffentlichung der finalen Version wurde das Update in einer sehr viel größeren Vielfalt von Umgebungen durchgeführt.

  • Nein, ich hatte dieses Problem mit Imperavi besprochen und die wollten sich selbst damit beschäftigen.


    Danke. Hauptsache es kümmert sich irgendjemand darum, denn das Ziel muss auf jeden Fall sein, dass das in jedem Browser funktioniert.

    Die Bewertung im Play-Store ist natürlich nicht das einzig relevante Kritierium und natürlich ist Chrome für Android sehr viel mehr verbreitet, was kein Kunststück in Anbetracht dessen ist, auf wie vielen Geräten Chrome der vorinstallierte Standardbrowser ist. Dennoch, die durchschnittliche Bewertung ist eine relative Angabe, unabhängig von der Anzahl der Bewertungen. Und sowohl Chrome als auch Firefox haben mehr als genug Bewertungen erhalten, dass die Basis für ein objektives Ergebnis gegeben ist. Das sagt also schon etwas aus. Dass der Google-Browser Standard im Google-Betriebssystem ist, das ein Luxus, ähnlich mit dem Internet Explorer und Windows. Das garantiert einen automatischen Marktanteil, den sich Mitbewerber vollständig erarbeiten müssen, das ist immer ein Riesen-Vorteil.

    Mein Punkt bei der Sache ist aber ein anderer: es gibt relativ viele Firefox-Nutzer, die Firefox nicht nur deswegen nutzen, weil sie ihn für einen guten Browser halten, sondern auch, weil sie mit den Idealen und Zielen von Mozilla übereinstimmen, Ideale, welche von Google mit Füßen getreten werden, in den letzten Monaten immer schlimmer. Mozilla steht wie kein anderer Browserhersteller für ein offenes Web, in welchem Nutzer jeden Browser ohne Einschränkungen nutzen können. Für Mozilla geht es nicht darum, dass jeder Firefox nutzt, ganz im Gegenteil, für Mozilla ist es ein Gewinn, wenn die Nutzer in keinem Browser Nachteile haben. Google arbeitet ganz aktiv dagegen an, Google macht immer mehr seiner Dienste oder einzelne Features Chrome-only. Ebenso stehen Mozillas Ideale hinsichtlich Privatsphäre in starkem Widerspruch zu Googles Geschäftsmodell und damit verbundenen Dingen wie Tracking. Ich verurteile Google nicht für das Geschäftsmodell, aber es ist einfach so, dass das für nicht wenige Nutzer entscheidend ist, wieso sie Firefox statt Chrome nutzen. Und diesen Nutzern zu sagen, sie sollten besser Chrome nutzen, das ist ein Schlag ins Gesicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Cadeyrn (12. März 2015 um 16:41)

    • Offizieller Beitrag

    was kein Kunststück in Anbetracht dessen ist, auf wie vielen Geräten Chrome der vorinstallierte Standardbrowser ist.

    Android Browser ist vorinstalliert und das ist (wie oben bereits beschrieben) zu mindestens gegenwärtig stets eine veraltete Version von Chrome. Chrome for Android muss i.d.R. extra installiert werden und hat damit erst einmal die selbe Hürde zu nehmen wie Firefox.

    Und sowohl Chrome als auch Firefox haben mehr als genug Bewertungen erhalten, dass die Basis für ein objektives Ergebnis gegeben ist

    Der Unterschied ist aber marginal, vor allem da es sich im Grenzbereich der Bewertungen bewegt (es ist nicht realistisch Werte oberhalb von 90% bei so vielen Bewertungen zu erreichen) ist dies nach meiner Ansicht nicht weiter relevant. Wie gesagt, ich halte die Bewertung als Maßstab für wenig belastbar, dafür liegen sie schlicht zu nah beieinander.

    es gibt relativ viele Firefox-Nutzer, die Firefox nicht nur deswegen nutzen, weil sie ihn für einen guten Browser halten, sondern auch, weil sie mit den Idealen und Zielen von Mozilla übereinstimmen

    Um ehrlich zu sein kenne ich keinen Firefox-Nutzer den das überhaupt interessiert. Die meisten von denen Nutzen Firefox aus den Zeiten vor Chrome und haben schlicht nie gewechselt. Das liegt auch einfach darin begründet, dass die Philosophie dahinter für die Mehrheit nicht relevant ist, diese möchten einfach nur einen Browser der deren Ansprüchen genügt.

    Es mag sein, dass es Unterschiede zwischen der Philosophie und den Intentionen von Mozilla und Google gibt, aber das ist nun einmal für die große Masse vollkommen irrelevant.

    Und diesen Nutzern zu sagen, sie sollten besser Chrome nutzen, das ist ein Schlag ins Gesicht.

    Das mag für dich gelten, aber wie ich in meinem Beitrag erläuterte, geht es mir schlicht darum eine funktionierende Alternative aufzuzeigen. Ob man nun langfristig Chrome nutzen möchte oder nicht ist jedem selbst überlassen, letztlich geht es doch nur darum, ob der Browser funktioniert.

  • Android Browser ist vorinstalliert und das ist (wie oben bereits beschrieben) zu mindestens gegenwärtig stets eine veraltete Version von Chrome. Chrome for Android muss i.d.R. extra installiert werden und hat damit erst einmal die selbe Hürde zu nehmen wie Firefox.


    Bei neuen Smartphones ist häufig Chrome als Standardbrowser vorinstalliert. Das habe ich schon von einigen Android-Nutzern gehört, die ein neueres Gerät als mein HTC One M7 besitzen, bei dem war es tatsächlich noch "Internet". ;)

    Um ehrlich zu sein kenne ich keinen Firefox-Nutzer den das überhaupt interessiert. Die meisten von denen Nutzen Firefox aus den Zeiten vor Chrome und haben schlicht nie gewechselt. Das liegt auch einfach darin begründet, dass die Philosophie dahinter für die Mehrheit nicht relevant ist, diese möchten einfach nur einen Browser der deren Ansprüchen genügt.


    Oh, du unterschätzt dieses Faktor ganz gewaltig. Ich befasse mich sehr intensiv mit Mozilla. Ich mein, ich bin Mozilla Rep (https://reps.mozilla.org/), bin auf Events, bin Adminsitrator des offiziellen deutschsprachigen Supportforums, lese und kommentiere Artikel und insbesondere Kommentare zu Artikeln aus verschiedenen Ländern und ganz besonders mein Mozilla-Blog erfordert, dass ich mich damit außerordentlich intensiv befasse, sonst würden meine Artikel nicht so häufig, auch international, als Quelle genannt werden. Mit anderen Worten: ich bekomme vermutlich mehr davon mit, wieso Firefox-Nutzer Firefox nutzen, wieso bisherige Firefox-Nutzer Firefox den Rücken kehren usw. als es die meisten mitbekommen. Einfach, weil ich ganz nah an der Community bin. Es mag ja sein, dass du niemanden kennst, der sich für sowas interessiert, aber ich weiß, dass der Anteil derer, für die das eine Bedeutung hat, nicht unerheblich ist, ich habe mit solchen Nutzern fast jeden Tag zu tun. Ich sage nicht, dass das eine Bedeutung für die Mehrheit hat. Aber du kannst definitiv davon ausgehen, dass der Anteil an Nutzern, für die das wichtig ist, unter Firefox-Nutzern besonders hoch ist.

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