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Im Verlaufe der letzten Monate haben wir uns intensiv mit der Zukunft von Community Framework beschäftigt und haben Prioritäten und Ziele hinsichtlich der weiteren Entwicklung festgelegt. Das Framework ist die treibende Kraft hinter unseren Produkten und fristet dennoch eher eine Art Schattendasein, nicht zu letzt weil es nur die technische Basis darstellt und abseits der Administrationsoberfläche keine direkte Interaktion anbietet.
Aus den Überlegungen und Planungen ist das Projekt "Lantia" hervorgegangen dessen Ziel es ist, Community Framework um die Funktionalität eines CMS zu erweitern und damit erstmalig die Möglichkeit zu schaffen eine gesamte Website "aus einer Hand" zu verwirklichen.
CMS
Die Erstellung eigener Seiten basiert vollständig auf Redactor im HTML-Betrieb und unterliegt somit nicht den Grenzen und Beschränkungen von BBCodes; Seiten können wahlweise vollständig individuell oder auf Basis von Platzhalter-Vorlagen erstellt werden. Dies ermöglicht auch für wenig erfahrene Administratoren ansprechende und komplexe Seiten (wie z.B. woltlab.com) zu erstellen und zu pflegen, aber auch abweichende Szenarien mit verschachtelten Seiten (z.B. eine Dokumentation) lassen sich damit umsetzen.
Jede Seite bietet die vollständige Konfiguration aller relevanten Einstellungen, angefangen bei Meta-Keywords bis hin zur exakten URL. Selbstverständlich können Seiten auch mehrsprachig sein, in diesem Falle können die Einstellungen pro Sprachversion getätigt werden. Vervollständigt wird dies durch eine Art "Boxen"-System mit dem einzelne Komponenten einer Seite wiederverwendet werden können (ähnlich zu den bekannten Dashboard-Boxen) sowie einer umfangreichen Medienverwaltung.
Stile
Ein gutes CMS zeichnet sich vor allem durch Flexibilität aus, denn die Gestaltung einer Seite ist mehr als nur farblicher Rahmen sondern ein integraler Bestandteil der Präsentation. Um diesem Anspruch gerecht zu werden bedarf es einer Anpassung der Stil-Systems sowie in Teilen des zu Grunde liegende HTML-Konstrukt. Version 2.2 wird daher in Teilen mit der Abwärtskompatibilität brechen um eine ganzheitliche Lösung zu bieten, auch wenn dies bei den meisten Stilen zu Inkompatibilitäten bzw. Anpassungsbedarf führt.
Wir sehen diesen Schritt aber auch als Chance um bestimmte Schwächen des aktuellen Stil-Systems auszuräumen. Der Stil-Editor wird ausgebaut und differenzierte Möglichkeiten zur farblichen Anpassung und Typografie bieten, das Erstellen individueller Stile wird drastisch vereinfacht und Stile erhalten eine Praxis-orientierte Update-Fähigkeit.
Weitere Entwicklung
Wir werden die fortschreitende Entwicklung stärker mit Themen begleiten und somit zeitnaher und frühzeitiger als bisher auf Neuerungen und Änderungen eingehen.