Mehr Transparenz bei den Stilen

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    Huhu,

    mir ist aufgefallen, dass die Transparenz beim Bearbeiten der Stiele im Gegensatz zum WBB 3.x doch sehr gelitten hat.

    Wo man damals noch das "logo.png" positionieren oder gegen einen individuellen Logotext mit eigens definierter Schrift-
    art, -größe und glaube sogar Schriftfarbe angeben konnte, wurden die Globalen Einstellung so dermaßen reduziert, dass
    eine eigene Anpassung nicht mehr möglich ist.

    Warum? Warum hat man das genaile Stile-PIP bzw. diese Systemkomponente so arg zerstört?

    Darum bitte ich nun um die Reimplementierung des alten Stilesystems mit allen Möglichkeiten, die es auch damals im WBB 3.x
    gab und welche vom aktuellem System nicht schon benutzt werden oder noch nicht in der neuen WBB 4.1 (re)implementiert werden.

    Gruß

    Marcel
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    Meine HP: DeltaNet Production

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    • nichts
  • Leider kann man dies nicht per CSS machen, wenn dem ALT-Attribut eine Variable fehlt, die den Logotext ersetzt.
    Ein CSS kann niemals einen Text in die Webseite schreiben, er kann diesen stylisch verbessern aber niemals kann
    CSS Text darstellen!

    Zur Textdarstellung ist einzig und allein HTML und PHP mittels echo oder Variable fähig, denn CSS nennt man nicht grundlos
    Cascading Style Sheet!

    Also muss ein Feld her, welches die Option liefert, anstelle der Logografik einen optionalen Title anzuzeigen, denn dies ist ja
    wohl das mindeste was man nebst den mageren Einstellungen ändern können sollte ...

    Gruß

    Marcel
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    Meine HP: DeltaNet Production

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    • nichts
  • Das ist falsch. Du hast auch in CSS die Möglichkeit mit content.
    Aber man ist von dir auch nichts anderes gewohnt als "Ich will, also macht, alles andere ist sowieso doof!". Mit dieser Einstellung kann man leider nicht diskutieren.

    Und ob etwas muss oder nicht, nur weil du – und aktuell nur du – so etwas brauchst, nur weil du dir zu fein bist, das Template zu bearbeiten, ist nicht deine Entscheidung. Ich glaube kaum, dass es wieder implementiert wird, erst recht nicht durch eine solch raue Art und Weise, wie du sie hier anbringst. Das führt eher zum Gegenteil.

  • Das ist nun mal meine Art & Weise, was Diskusionen angeht, und daran werde ich nichts ändern! Wem's nicht passt, der braucht auch nicht zu antworten, ganz einfach oder?

    Das ist falsch. Du hast auch in CSS die Möglichkeit mit content.

    [...]


    Aha, hat man jetzt auch noch eine vollkommen überflüssige content Definition implementiert in CSS?
    Würd mich mal interessieren, wer auf diese dumme Idee kam, denn das ist totale Zweckentfremdung vom
    eigentlichen Sinn von CSS.

    Nach wie vor gehört so etwas per HTML oder PHP gelöst, nicht per CSS, sollte man aber auch wissen, sonst
    werden demnächst alle Webseiten in reinem JS oder gar sogar in reinem Java geschrieben werden ... nein Danke :thumbdown:

    Gruß

    Marcel
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    • nichts

    Einmal editiert, zuletzt von Marcel Petzold (23. Dezember 2014 um 14:13)

  • Aha, hat man jetzt auch noch eine vollkommen überflüssige content Definition implementiert in CSS?

    Was ist dadran bitte Überflüssig? Auf diese Art und weise werden Aktuell fast alle Icons von Woltlab eingebunden die du im WCF, WBB, Blog, Gallerie und co findest. Auch zum erstellen dieser kleinen 3 Ecke bei der Message Sidebar wird das Content benötigt, wenn auch nur mit leerem Platzhalter.

    Bevor man mit der Axt durch den Wald rennt sollte man sich erstmal richtig Informieren.

  • Was ist dadran bitte Überflüssig? Auf diese Art und weise werden Aktuell fast alle Icons von Woltlab eingebunden die du im WCF, WBB, Blog, Gallerie und co findest. Auch zum erstellen dieser kleinen 3 Ecke bei der Message Sidebar wird das Content benötigt, wenn auch nur mit leerem Platzhalter.

    Bevor man mit der Axt durch den Wald rennt sollte man sich erstmal richtig Informieren.

    Sowas kann man auch mittels verschachtelten div/img machen, welches zum einem gefärbt sein kann und zum anderen das Bild enthält und der rest wird dann via postion, width, height, etc. gelöst. Da braucht man nicht zwingend content, was ohnehin schlimmer als JS ist, wenn ich da ans escapen denke, wird mir schlecht.

    Aber gut, dann werd ich es mir eben halt in den Originalsource reinschreiben. Es wäre jedoch besser gewesen, wenn man das alte Stil-PIP und die damit verbundene Stiladministration nicht so zerstört hätte, war aus meiner Sicht heraus nicht schlecht gewesen und es heißt nicht grundlos: "Never touch a running system." - Darüber sollte man mal nachdenken.

    Gruß

    Marcel
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    • nichts
  • Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach einmal mehr lieber ruhig sein statt irgendetwas zu schreiben/sagen, das einfach Unsinn ist.
    Übrigens gehört content zu CSS Level 2 (Revision 1) und ist daher schon 3 Jahre alt; und schon viel länger im Einsatz und von Browsern unterstützt.

    Sorry wenn ich dir da wiedersprechen muss, jedoch nutze ich keine veralteten CSS2 Deklarationen mehr, sondern nur CSS3 in Verbindung mit Bootstrap.
    Wenn ich also will, dass sich ein bestimmtes Element mitbewegt, dann regel ich das via position: fixed; und da kann dann von mir aus das Element
    schwarz, pink, blau, o. ä. sein und gern noch ein Pfeil, Haus, Auto, o. ä. beinhalten. Ergebnis ist das selbige.

    Ich erstelle zwar keine Designs, weil ich nicht in Photoshop oder Gimp bewandert bin wie du oder andere Designer, dennoch kenne ich die CSS3 Komponenten
    durchaus und content ist für mich keine CSS-Komponente aus meiner Sicht, weshlab diese auch nie von mir verwendet werden würde.

    Aber gut, darüber haben wir genug Worte verloren. Ich hab meine Meinung dazu und du hast deine Meinung dazu und Lu-Event hat seine Meinung dazu.
    Bringt uns aber nicht zu dem weiter, um was ich im Startpost gebeten habe (extra nochmal gelesen und wüsste nicht, was daran fordernd
    klingen sollte, ist ganz normal geschrieben ...).

    Gruß

    Marcel
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    • nichts
  • keine veralteten CSS2 Deklarationen mehr, sondern nur CSS3 in Verbindung mit Bootstrap.

    Das ist eine wahrhaft lachhafte Aussage. CSS3 hat CSS2 als Bestandteil. Es beinhaltet lediglich weitere Befehle, der größte Teil in Verbindung mit Animationen. Wenn du kein "veraltete CSS2 Deklarationen mehr" nutzt, dann darfst du auch kein position: fixed; nutzen, denn das ist CSS2. Einzig position: sticky; ist aktuell im "Working Draft" für CSS3.
    Also stehe ich immer noch voll und ganz hinter meiner Aussage in meinem letzten Beitrag: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach einmal mehr lieber ruhig sein statt irgendetwas zu schreiben/sagen, das einfach Unsinn ist.

    und content ist für mich keine CSS-Komponente aus meiner Sicht, weshlab diese auch nie von mir verwendet werden würde.

    Und gut, dass du wohl besser weißt als das W3 Consortium, was wohin gehört. :D

  • Sowas kann man auch mittels verschachtelten div/img machen, welches zum einem gefärbt sein kann und zum anderen das Bild enthält und der rest wird dann via postion, width, height, etc. gelöst. Da braucht man nicht zwingend content, was ohnehin schlimmer als JS ist, wenn ich da ans escapen denke, wird mir schlecht.

    Urgh. Markup um des Markups willen. Ist ja richtig hässlich. Wenn du schon auf die Trommel haust, was man womit lösen sollte: HTML ist eine Auszeichnungssprache. Damit sollte man eigentlich seinen inhalt semantisch auszeichnen. Irgendwelche künstlichen divs die nur zur Präsentation dienen sind absolut gegen den Sinn von HTML...

    Sorry wenn ich dir da wiedersprechen muss, jedoch nutze ich keine veralteten CSS2 Deklarationen mehr, sondern nur CSS3 in Verbindung mit Bootstrap.

    CSS3 besteht zum aller größten Teil aus CSS2. CSS3 ist ein Superset von CSS2. Wenn du wirklich gar kein "veraltetes" CSS2 benutzen willst, dann sicherlich auchkein CSS 1.x. Also kein color: xxx und co. Damit dürfte es nur schwer werden, überhaupt irgend etwas sinnvoll zu stylen.

    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP" — Leonard Nimoy

  • Mal ganz davon abgesehen, dass unnötig verschachtelte Divs und Tags mehr Bytes benötigen, als einfach content zu nutzen. Schmeiss alles, was geht, in CSS rein. Das ist dann eine einfache Textdatei, die de Browser lädt und dann interpretiert. Jede andere Lösung eines Problems, welches mit CSS umsetzbar ist, ganz egal ob direkt im DOM per HTML, oder noch vorher via PHP oder doch per JavaScript, stellt eine unnötige Trafficbelastung dar, afaik. Das habe ich leider auch schmerzhaft lernen müssen :D

  • Eine kleine Einschränkung gibt's trotzdem: Das Dokument sollte ohne Formatierung lesbar und bedienbar bleiben.

    Das kommt stark auf den Standpunkt des Betrachters an. Puristen werden dir sicherlich knallhart sagen, dass HTML ausschließlich zur semantischen Auszeichnung des Quelltextes da ist und CSS Ausschließlich für die Präsentation (d.h. die Darstellung) des Inhalts.

    Grundsätzlich ist das auch völlig richtig, denn grundsätzlich sind sinnvolle default-Werte Aufgabe des Browsers (und einige davon sogar im Spec vorgegeben). Ein korrekt semantisch ausgezeichnetes HTML Dokument ist zumindest lesbar.

    In der Praxis gibt es auch so gut wie keine komplexere Seite, die ohne Stylesheet noch gut aussieht. Das geht nur bei sehr kleinen Seiten, oder wenn Elemente, die aus gutem Grund nicht mehr unterstützt werden verwendet wie z.B. <center>.

    Dazu kommt noch, dass wenn CSS nicht geladen wird, meist auch JS nicht geladen wird, wodurch bei vielen Seiten heutzutage schonmal viele der Bedienmöglichkeiten wegfallen (finde ich auch nicht wirklich prickelnd, imho solte eine Seite auch ohne JS funktionieren und JS eine Seite nur progressiv enhancen, aber das ist ein völlig anderes Thema über Designphilosophie, bei dem man 10 Experten und angesehene Größen auf dem feld befragen kann und mind. 15 Meinungen bekommt).

    tl;dr: HTML zur Auszeichnung der Semantik, CSS zur Formatierung der Präsentation

    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP" — Leonard Nimoy

  • In der Praxis gibt es auch so gut wie keine komplexere Seite, die ohne Stylesheet noch gut aussieht. Das geht nur bei sehr kleinen Seiten, oder wenn Elemente, die aus gutem Grund nicht mehr unterstützt werden verwendet wie z.B. <center>. Dazu kommt noch, dass wenn CSS nicht geladen wird, meist auch JS nicht geladen wird, wodurch bei vielen Seiten heutzutage schonmal viele der Bedienmöglichkeiten wegfallen (finde ich auch nicht wirklich prickelnd, imho solte eine Seite auch ohne JS funktionieren und JS eine Seite nur progressiv enhancen, aber das ist ein völlig anderes Thema über Designphilosophie, bei dem man 10 Experten und angesehene Größen auf dem feld befragen kann und mind. 15 Meinungen bekommt).


    Wenn du mich fragst, kann man es weder durch schöne Optik noch durch moderne Funktion rechtfertigen, bestimmte Menschen von der Benutzung auszuschließen. HTML ist von Natur aus für jedermann gut zugänglich. Wenn jemand einen Textbrowser verwendet, und darunter fallen beispielsweise auch Braillezeile und Sprachausgabe, dann sollte die Website trotzdem benutzbar bleiben. Was ich bspw. bei einem WBB für kritisch halte, das ist, dass man noch nicht mal erfährt, auf welcher Website man sich gerade befindet. Die Überschrift erster Ordnung lautet „Mehr Transparenz bei den Stilen“. Das Logo ist weder als Überschrift ausgezeichnet noch besitzt es einen Alternativtext.

  • HTML ist von Natur aus für jedermann gut zugänglich. Wenn jemand einen Textbrowser verwendet, und darunter fallen beispielsweise auch Braillezeile und Sprachausgabe, dann sollte die Website trotzdem benutzbar bleiben.

    Gerade(!) Textbrowser und Braillezeile profitieren extrem davon, wenn man Quelltext semantisch auszeichnet. das ist eigentlich das Beispiel dafür, warum die Trennung von Semantik und Präsentation so wichtig ist!

    Vorschläge zur Verbesserung der Templates sind sicherlich immer gerne gesehen, v.a. da semantisches Markup nicht nur gut für Acessibility ist (Textbrowser, Braillezeile, Audiobrowser), sondern meistens auch aus SEO Sicht gut ist.

    Zitat

    HTML ist von Natur aus für jedermann gut zugänglich.

    Nein. Solche inzwischen Gott sei dank invaliden Tags wie This is some <font size="2" color="blue">text!</font> sind absolut nicht zugänglich. Was soll eine Braillezeile z.b. daraus lesen? das das Wort "text" in dem Satz vom Autor eine besondere Bedeutung bekommen soll ist schlicht nicht ersichtlich. Wenn du aber [tt]this is some <em class="xx">text!</em> verwendest, so kann ggf. eine Brailleezeile auch an den Benutzer übermitteln, dass du dem Wort eine besonders wichtige Bedeutung in dem kontext mitliefern möchtest. Auch eine Suchmaschine kann dieses Wort dann ggf. von der Wichtigkeit höher bewerten. Per CSS kannst du es dann so stilen, dass es die gewünschte Größe und Farbe hat, die du im Browser für sinnvoll hälts um die Wichtigkeit optisch zu kommunizieren.

    Wie gesagt, dein beispiel mit Textbrowsern und Braillezeile ist optimal um zu zeigen, dass die Trennung von Semantik und Präsentation sehr wichtig ist.

    Was deinen Fall mit dem Seitentitel angeht, so gebe ich dir Recht, das ist aktuell nicht optimal gelöst. dazu solltest du ggf. einen konkreten Vorschlag bringen. ich habe mal eine outline der Seite geplottet, mit allen verwendeten überschriften:

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    Wie man sieht, sieht man nicht viel (und der Editor buggt, hier unten kann ich die Kursivschrift nicht aufheben).

    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP" — Leonard Nimoy

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