Einfach nein
Das ist schon so lange EoL, da muss ich ganz dringend los.
Das ist aber leider Realität. Ich weiß von der Newsletter-Erstellung, dass selbst Outlook 2010 nach wie vor verbreitet ist, und damit dann wohl auch die anderen Office-Pakete, da man die Produkte ja meist im Paket kauft(e). Es ist halt einfach so, dass für die meisten Menschen kein Grund für ein Update besteht. Das ist nicht wie ein Browser, der erstens kostenlos ist und wo man zweitens früher oder später zwangsläufig spürbare Probleme bekommt, wenn man bei einer alten Version bleibt, und wo ein Update im Bedarfsfall kein großer Akt wäre (Notorische Update-Verweigerer außen vorgelassen). Neue Versionen der Office-Pakete mögen Änderungen bringen, aber welche davon braucht man im Alltag wirklich? Und dafür muss man dann auch noch Geld bezahlen. Klar, EOL sollte ein wichtiger Punkt sein, weil es da immer um Sicherheit geht. Aber bring Menschen mal dazu, nur für etwas nicht Greifbares Geld auszugeben, wenn das Bestehende doch einwandfrei funktioniert. Im Unternehmensumfeld mag es dafür, wenn es gut läuft, ein Budget geben, aber im privaten Umfeld ist das fast schon eine Utopie.
denn heute verwendet man meist Microsoft 365, und kann das Dokument im Browser bearbeiten.
Man müsste halt definieren, wer "man" ist. Sowohl beruflich als auch privat sehe ich sehr viele Menschen mehr mit Googles Diensten als mit Microsoft 365. Natürlich ist meine Erfahrung genauso wenig repräsentativ wie deine Erfahrung, aber die Formulierung klingt so nach Quasi-Standard und so klar sehe ich das nicht als Standard.